Jetzt ist sie fertig-meine Website.

Seit meiner Jugend träume ich davon, als Künstlerin zu arbeiten. Und nun ist dieser Traum wahr geworden! Das macht mich unendlich glücklich und dankbar!

Eigentlich ist meine Webseite kein Anfang, sondern bildet nun den Schlusstein eines ganzen Prozesses: nämlich mich als Künstlerin nicht nur bei Instagram, sondern im gesamten Netz und der Kunstwelt sichtbar zu machen. 

Ich stehe gerne mit meinem Chor PocoLoco auf der Bühne, aber ich hatte immer wahnsinniges Lampenfieber und immer das Gefühl, ich singe nicht gut genug. Und so ging mir das mit meiner Kunst auch. Ich saß vor einem Blatt Papier oder einer Leinwand, habe angefangen zu zeichnen und alles wieder wegradiert, weil mein innerer Kritiker mir ständig soufliert hat: Caro, da stimmt die Perspektive nicht, das sieht doch nicht so aus, wie auf dem Foto, nee, das ist nicht schön. Und dann hab ich's gleich ganz gelassen und frustriert aufgehört. 

Bis ich das Pouren entdeckt habe und durch die Unbestimmbarkeit des Gießens der Farbe auf Leinwand meinen Perfektionismusgedanken und meine Denkmuster fallen lassen konnte und mich ganz dem Prozess hingeben konnte. Ich habe nun endlich verstanden, was künstlerische Freiheit bedeutet, nämlich: sich loslösen von der Wirklichkeit und seine eigene innere Wahrheit und Ausdruck finden. Nicht 1000 Gedanken darüber machen, wie ein Bild zu sein hat, sondern einfach anfangen!

Das Vertrauen in mich selbst und meine Fähigkeiten, ist eines der wichtigsten Lektionen, die ich durch meine Kunst lernen durfte.